Welche Haarausfall Gene sind bekannt?
Das Ausfallen der Haare kann viele verschiedene Ursachen haben. Forscher haben herausgefunden, dass Haarausfall durch Gene hervorgerufen werden kann. Ist dies der Fall, spricht man von der so genannten androgenetischen Alopezie. Unter dieser Form des Haarverlusts leiden bereits auch viele junge Männer. Sie müssen die kahlen Stellen an Ihrer Kopfhaut jedoch nicht hinnehmen, sondern können durch eine Haartransplantation endlich wieder volles und gesundes Haar bekommen.
Inhaltsverzeichnis
- Wird Haarausfall durch Gene verursacht?
- Welche Auswirkungen hat der Haarverlust durch die Gene?
- Überempfindlichkeit gegen Dihydrotestosteron
- Wie verläuft der erblich bedingte Haarausfall?
- Was hilft wirklich gegen Haarausfall, der genetisch bedingt ist?
- Was hilft, wenn die Haarwurzeln bereits abgestorben sind?
- Bei androgenetischer Alopezie ist eine Haartransplantation die beste Lösung
Wird Haarausfall durch Gene verursacht?

Weltweit sind ungefähr 80 Prozent aller Männer von der androgenetischen Alopezie betroffen, was die offizielle Bezeichnung für erblich bedingten Haarausfall ist. Eine spezielle Genvariante hängt mit der Glatzenbildung bei Männern zusammen. Dieses Gen, das von deutschen und britischen Forschern unabhängig voneinander entdeckt wurde, befindet sich auf dem Chromosom 20.
Dieses Gen kann sowohl durch den Vater als auch durch die Mutter vererbt werden. Bereits bekannt ist auch das sogenannte Androgenrezeptor-Gen, das lediglich über die mütterliche Linie vererbt wird. Die genetischen Ursachen für den Haarausfall sind bis heute jedoch noch nicht abschließend aufgedeckt. Die Forscher gehen davon aus, dass deutlich mehr Haarausfall Gene an der Glatzenbildung beteiligt sind, als die beiden bisher bekannten.
Welche Auswirkungen hat der Haarverlust durch die Gene?

Obwohl Haarverlust durch Gene keine Krankheit ist, leiden viele Betroffene. Je lichter das Haar wird, desto geringer wird meist auch das Selbstbewusstsein. Für viele zählen volle und kräftige Haare zu einem wichtigen Schönheitsideal. Die Haare sind oftmals ein wichtiges Markenzeichen und geben dem Gesicht eine spezielle Kontur.
Männer mit einer vollen Haarpracht werden als besonders attraktiv und ansprechend wahrgenommen. Zudem führt das lichter werdende Haar dazu, dass die Betroffenen meist auf mindestens fünf Jahre älter geschätzt werden.
Überempfindlichkeit gegen Dihydrotestosteron
Bei Personen, die unter der androgenetischen Alopezie leiden, reagieren die Haarwurzeln überempfindlich auf die aktive Form des männlichen Geschlechtshormons Testosteron. Dieses wird an der Kopfhaut, mit Hilfe eines Enzyms, in das biologisch hoch aktive Dihydrotestosteron umgewandelt. Diese Veranlagung, auf Dihydrotestosteron überempfindlich zu reagieren, liegt in den Genen begründet.
Durch die Überempfindlichkeit wird die Wachstumsphase der Haare deutlich verkürzt, wodurch sie schneller ausfallen. Irgendwann ist nur noch ein dünnes Flaumhaar vorhanden. Jedoch fällt auch dieses irgendwann aus und die Haarwurzel geht zugrunde.
Wie verläuft der erblich bedingte Haarausfall?
Der Verlauf des anlagebedingten Ausfalls zeigt ein immer gleiches Muster. Bei Männern, die von dieser Form betroffen sind, lichten sich die Haare zunächst im vorderen Bereich an der Stirngrenze und im Schläfenbereich. Es bilden sich im weiteren Verlauf die typischen Geheimratsecken.
Je weiter die androgenetische Alopezie fortschreitet, desto mehr Haare fallen im Bereich des Oberkopfes aus. Da am Hinterkopf die Haare meist erhalten bleiben, bildet sich bei vielen Betroffenen mit der Zeit eine so genannte Tonsur. Die Tonsur, die auch als Mönchsglatze bezeichnet wird, ist demnach ein ganz typisches Erscheinungsbild bei Haarausfall, der genetisch bedingt ist.
Bei Frauen zeigt sich ein anderer Verlauf des Haarverlusts. Hier werden die Haare zunächst im Bereich des Scheitels lichter. Die meisten Frauen sind erst nach der Menopause von dieser Form des Haarausfalls betroffen.
Was hilft wirklich gegen Haarausfall, der genetisch bedingt ist?
Es gibt zahlreiche Tinkturen, Cremes und Kapseln, die versprechen gegen den erblich bedingten Haarausfall vorzugehen. All diese scheinbaren Wundermittel können Ihre Versprechen jedoch nicht halten. Lediglich bei den Mitteln Minoxidil und Finasterid ist wissenschaftlich bewiesen, dass sie sich positiv auf das Haarwachstum auswirken kann.
Nachteilig ist jedoch, dass die Wirkung dieser Mittel nachlässt, sobald sie nicht mehr verwendet werden. Diese Mittel müssen daher immer eingenommen werden, was nicht zu empfehlen ist, da sie schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen können.
Minoxidil und Finasterid helfen darüber hinaus nur dann, wenn die androgenetische Alopezie noch nicht zu weit fortgeschritten ist, denn sobald die Haarwurzeln irreversibel geschädigt sind, kann dort nie mehr Wachstum entstehen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Haarverlust durch Gene frühzeitig durch einen kompetenten Arzt erkannt wird.
Was hilft, wenn die Haarwurzeln bereits abgestorben sind?
Wenn Sie unter erblich bedingtem Haarverlust leiden, lässt es sich nicht vermeiden, dass Ihre Haarwurzeln mit der Zeit völlig absterben. Spätestens dann wird vielen bewusst, dass es keine Möglichkeit gibt den Ausfall aufzuhalten. Doch es gibt eine Lösung, die dauerhaft ist und Ihnen wieder volles und gesundes Haar schenkt: die Eigenhaartransplantation.
Um einen solchen operativen Eingriff vornehmen lassen zu können, ist es wichtig, dass Sie noch über genügend follikuläre Einheiten verfügen, die verpflanzt werden können. Der Spenderbereich befindet sich oftmals am Hinterkopf, denn die Haarwurzeln in diesem Bereich weisen keine Überempfindlichkeit gegen Dihydrotestosteron auf.
Bei den meisten Betroffenen, ist demnach ausreichend Spenderhaar vorhanden, um wieder volles Haar zu bekommen. Nach einer örtlichen Anästhesie werden Ihnen die benötigten Grafts aus dem Spenderbereich entnommen. Im Anschluss daran werden die Grafts im Labor in eine spezielle Nährlösung eingelegt und aufbereitet. Es folgt die Verpflanzung der follikulären Einheiten in den Empfängerbereich. Mit der innovativen FUE-Methode, die in der Klinik von Elithair angewandt wird, ist es möglich, die einzelnen follikulären Einheiten ganz präzise zu platzieren.
Dies ermöglicht, dass später ein sehr natürliches Ergebnis entsteht und für Außenstehende nicht zu erkennen ist, dass Sie sich einer Haarimplantation unterzogen haben. Auch wenn Sie unter androgenetischer Alopezie leiden und Angst vor Nadeln haben, müssen Sie nicht auf eine Eigenhaarverpflanzung verzichten. Elithairtransplant bietet Ihnen die spezielle Comfort-In-Methode, bei der selbst die lokale Anästhesie ohne Nadel erfolgt.
Bei androgenetischer Alopezie ist eine Haartransplantation die beste Lösung

Forscher haben herausgefunden, dass für den Haarausfall durch Gene, verschiedene Gene verantwortlich sind, die sowohl von dem Vater als auch von der Mutter vererbt werden können. Im Verlauf des Verlusts sterben die Haarwurzeln irgendwann vollständig ab, sodass an diesen Stellen kein neues Haarwachstum mehr entstehen kann.
Haarausfall, der genetisch bedingt ist, kann nicht durch angepriesene Haarwuchsmittel aus der Kosmetikbranche rückgängig gemacht werden. Wenn Sie von der androgenetischen Alopezie betroffen sind, ist ausschließlich eine Haarverpflanzung eine Lösung, die wirklich dauerhaft und effektiv ist. Nachdem Ihre follikulären Einheiten in die kahlen Stellen auf Ihrer Kopfhaut implantiert wurden, kann dort schon nach wenigen Monaten neues Haarwachstum entstehen. Bereits nach einem Jahr erhalten Sie ein natürliches und ästhetisches Endergebnis.